Der Nahostcast lebt noch von vielen weiteren Menschen, die uns inspirieren, unterstützen und mitmachen. Hier wollen wir Sie vorstellen:


Robin

Als Mitgründer von Nahostcast ist Robin leidenschaftlich sprachaffin und unser erster Ansprechpartner, was jegliche Tücken und Fragen der arabischen Sprache betrifft. Er beschränkt sich jedoch selten auf eine Sprache und widmet sich derzeit auch viel dem Türkischen. Als Gastexperte in unserem Podcast analysiert er mit uns enthusiastisch die Situation syrischer Geflüchteter in der Türkei und das politische Klima in Kurdistan.

Stella

Stella forscht als Doktorandin beim Orient Institut zur Beziehung der ehemaligen DDR mit den Staaten der WANA-Region. Für die Forschung hat sie sich bereits im Master ins Beiruter Verkehrsgetümmel geworfen und uns bei Nahostcast von Ihren Erfahrungen und Beobachtungen mit Taxifahrern in Beirut berichtet.

Amine

Aufgewachsen im tunesischen Sfax, wusste er schon früh, dass er gerne mehr von der Welt sehen, andere Sprachen und Kulturen kennenlernen wollte. Mit seinem Medizinstudium im Gepäck hat ihn der Fachkräfteengpass Deutschlands ins beschauliche Thüringen verschlagen. Über seine Erfahrungen als Facharzt, aber auch seine Leidenschaft für gutes Bier und Bratwurst, redet er mit uns im Nahostcast.

Salwa

In Casablanca, einer Hafenstadt an der Westküste Marokkos, geboren, beschäftigt sich Salwa mit Wasseringenieurwissenschaften und Ressourcenmanagement. Zum Thema Umweltschutz lebt sie ihre Kreativität nun mit einem Kinderbuch aus, ist nebenher aber auch immer für Gespräche über Feminismus und Politik zu haben.

Ayşê

Ayşê erkundschaftet derzeit Berlin zum Wohnen, Studieren und Arbeiten. Am liebsten kleckert und kleckst sie mit Farbe und zückt – leider nicht genug – die Saiten ihres Tembûrs in der Freizeit. Nach ganz viel Malocherei in politischen Organisationen und einer sehr  prägenden Tunesienreise vor einigen Jahren, fand sie ihren Weg in den Vorstand des Vereins dis:orient e.V.. Doch “was ist eigentliche dieser (Dis-)Orientalismus”?

Hamed

Hamed kommt aus dem kleinen Ort Samail im Oman, der von den Leuten vor Ort wie „Smile“ ausgesprochen wird. Durch den Beruf seines Vaters als Polizist ist er schon als Kind viel im Oman herumgereist und diskutiert mit uns die Entwicklung des Sultanats. Seine Botschaft? „Viele Leute haben vielleicht noch nie von diesem Land gehört, aber ich denke die Welt kann so einiges in Sachen Frieden und Zusammenleben vom Oman und seinem Sultan lernen. Jeder von uns kann dazu beitragen, die Welt zu einem friedvolleren und freundlicheren Ort zu machen.” ❤️

Lydia

…wurde nach Schule und Studium schmerzlich bewusst wie wenig sie von der Welt weiß, dann ist sie losgereist. Und jetzt ist sie immer noch unterwegs, aber genauso fest zu Hause. Mit Nahostcast hat sie über ihre transnationale Theaterproduktion “das nackte gute Leben” und das Potential von Theater bei politischen Umwälzungen in der arabischen Welt gesprochen.

Sami

… ist libanesischer Schriftsteller, Dichter, Komponist und bildender Künstler, der in Beirut lebt. Anfang der 1980er Jahre studierte er an der Londoner Filmschule, zwischen 2000 und 2016 war er der musikalische Designer und Direktor der Kosmetikmarke MAC. Im Jahr 2019 hat er seine Memoiren veröffentlicht, ‘Heal the Boy’. Derzeit arbeitet er an einem dritten fiktionalen Roman und an einem zweiten Album, das in diesem Jahr veröffentlicht wird. Bei Nahostcast spricht er mit uns vor allem über die Rolle von Kunst und Musik in der libanesischen Revolution.

Layal

…lebt in Beirut und arbeitet als unabhängige Animatorin und Grafikdesignerin. Sie liebt es, visuellen Bildern Leben einzuhauchen und hat eine Leidenschaft für das Singen. Als aufstrebende Solokünstlerin ist sie gerade auf einer Reise der Selbstfindung.

Tom

….kommt ursprünglich aus den USA, ist jedoch mit einer Libanesin verheiratet und lebt und arbeitet  seit über zwanzig Jahren als Musiklehrer in Beirut. 1994 wurde er zum Professor am libanesischen Musikkonservatorium ernannt und ist zudem Saxophonist im libanesischen Philharmonie Orchester. Darüber hinaus ist Tom leidenschaftlicher Aktivist in Beirut: Seit vielen Jahren hat er seine eigene Kampagne, die fordert das Staatsangehörigkeitsgesetz von 1925 zu reformieren – das Gesetz hält seine Tochter davon ab, die libanesische Staatsangehörigkeit ihrer Mutter zu bekommen. Dabei wurde sie in Beirut geboren und hat ihr ganzes Leben im Libanon verbracht. Mit uns hat er über die Bedeutung von Musik und Kunst in der Revolution im Libanon gesprochen.

Prof. Omar Kamil

… ist Vertretungsprofessor am Lehrstuhl für die Geschichte Westasiens der Universität Erfurt, der sich besonders mit dem Judentum in der Region und politischen Kulturen auseinandersetzt. Für uns hat er ein kleines Stück zum Thema Erinnerungskultur aufgenommen: “8. Mai 1945 – Gedenken an das Massaker von Sétif, Algerien.”

Andrés

…ist Umweltaktivist und setzt sich als führender Kopf der Fridays For Future Bewegung im Libanon für Klimagerechtigkeit ein. In einer Podcastfolge erklärt er uns seine Beweggründe und Herausforderungen sich für das libanesische Klima einzusetzen.

Asghar

..hat 2016 die Organisation ‘Drop and Ride’ in Kabul, Afghanistan, gegründet: “Drop” – eine Waffe niederlegen – und “Ride” – als Alternative dazu Fahrrad zu fahren. Der Verein ist aus einer Initiative junger Menschen entstanden, die soziale Probleme durch Sport thematisieren wollten und sportliche Betätigung für Jungen und Mädchen möglich macht. Drop and Ride versucht einen sicheren Raum für Sport, Austausch und Bildung für die Jugend Kabuls zu schaffen. Mittlerweile hat der Club 50 Mitglieder und ist ein wichtiges und einzigartiges Angebot in einer krisengeschüttelten Stadt wie Kabul geworden. 

Wais

…kommt ursprünglich aus Afghanistan, ist jedoch zu Zeiten des afghanischen Bürgerkrieges 1990 als Geflüchteter in Peshawar Pakistan geboren. Noch knapp vor der Taliban-Herrschaft schaffte er es mit der Familie nach Deutschland. Doch auch nach vergangenen Jahrzehnten kann er nicht loslassen. Ganz im Gegenteil, denn sein Leben war und ist zu sehr von den Ereignissen vor Ort geprägt. Heute fühlt er sich Afghanistan und der Region Westasien und Nordafrika (WANA) näher denn je und setzt sich vor allem durch den Verein dis:orient damit auseinander. Wenn es mal nicht um WANA gehen soll, ist er am liebsten sportlich unterwegs oder verbringt gerne Zeit mit Familie und Freunden, wo er am besten abschalten kann.

Keivan

Keivan machte sich für sein Masterstudium auf den Weg von Teheran nach Thessaloniki. In seiner Freizeit spielt er Basketball, lebt seine künstlerische Ader beim Zeichnen aus und redet mit großer Vorliebe über persische Geschichte und Herr der Ringe. Mit uns hat er über den Alltag in Teheran und öffentlichen und privaten Raum im Iran gesprochen.

Seyran

… lebte sechs Jahre lang unter Kriegsbedingungen im syrisch-kurdischen Afrin bis sie 2018 nach Deutschland kam. Seit einem Jahr wohnt sie in Berlin und studiert im Master Chemie. Neben Kurdisch und Arabisch spricht sie auch Englisch, Deutsch und einiges an Türkisch. Darüber hinaus interessiert sie sich für Politik, Menschen- und insbesondere Frauenrechte. Ihr Traum: Eine Tasse Kaffee in einer Mondnacht in einer Welt ohne biologisch, politische und nukleare Kriege. 

Izzat

… wurde in Usbekistan geboren und fand seine zweite Heimat in Berlin. Er arbeitet daran, Räume zu schaffen, in denen Menschen voneinander lernen und gemeinsam gewaltfrei ihre Gemeinschaften verändern können. Seine Freizeit verbringt er gerne mit seiner Familie und erkundet mit Vorliebe Berlin. 

Guljan

… stammt ursprünglich aus Usbekistan und lebt seit mittlerweile sieben Jahren in Berlin. Den Großteil ihrer Energie widmet sie der Erkundung der europäischen Zivilgesellschaft und des sozialen Unternehmertums weltweit. Gerne unterhält sie sich über Zentralasien, dessen Identität und die internen Transformationsprozesse in Usbekistan.

Waffa

… lebt zurzeit als Exilant in Berlin, aber seine Heimat liegt im Nord-Westen des Irans in den kurdischen Gebieten. Aufgrund seines politischen Aktivismuses musste er den Iran verlassen und lebte eine Zeitlang in Suleymaniah, Nordirak und der Türkei bevor er nach Deutschland kam. Waffa liebt das Schreiben und die Literatur.

Fawaz Abu Sitta

… Fawaz Abu Sitta – studierte in Leipzig in der DDR, arbeitete später als Professor in Palästina. Heute ist er im Ruhestand, wohnt seit 2012 in Berlin. Das Bild zeigt ihn in seinem Schrebergarten, wo er ein paar Jahre Vorstandsvorsitzender war.

Hannes

….ist leidenschaftlicher Lehrer einer Berliner Gesamtschule, der im Klassenraum auch gerne mal über den Nahostkonflikt diskutiert. Er teilt unsere Liebe zum Libanon – kulinarisch deckt er aber die gesamte WANA-Region ab. Neben Inspiration und stetiger Unterstützung, leiht uns Hannes nun auch als Synchronsprecher seine Stimme.

Mim & Tom

Mim und Tom studieren mit großer Leidenschaft Sprechwissenschaften in Halle (Saale) und haben uns als Synchronsprecher*innen in der Folge “Kunst und Musik bei den libanesischen Protesten” unterstützt.

Malte

…nach vorherigen Stationen in Berlin und Hamburg, ist er nun aktuell im Südosten Deutschlands fleissig am Boote bauen, jedoch auch schon sehr gut bekannt mit Istanbuls Hügeln und Gassen. Für Nahostcast leiht er uns seine Stimme für so manche Synchronisierung, zum Beispiel für eine Diskussion über den omanischen Sultan.